SG Wohnbach/Berstadt

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Spielberichte 2013/14

Pokalaus gegen Bad Vilbel

SG Wohnbach/Berstadt – FV Bad Vilbel 0:2 (15.10.2013)
Dass das Aus im Kreispokal so gut wie sicher war, als man hörte, dass der FV Bad Vilbel nach Wohnbach kommen wird, dürfte eigentlich jedem Fußballsachverständigen von vornherein klar gewesen sein. Dennoch bot die SG eine konzentrierte Defensivleistung und machte es dem großen Favoriten lange Zeit ziemlich schwer. Ohne die Stammkräfte Seipel, Kraus und Paskuda ging die SG in dieses Spiel. Man merkte sofort die spielerische Überlegenheit der jungen Vilbeler Mannschaft. Unsere Elf hielt allerdings gut dagegen und stand hinten relativ sicher. Und wenn doch einmal ein Vilbeler frei vor dem Tor stand, hatten wir ja noch Lars Scherer, der in Minute 13 das erste Mal richtig gefordert war. 39 Minuten lang ging die Defensivtaktik der SG auf. Doch nach einer Ecke ging Bad Vilbel mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause hatte die SG Glück als der Schiedsrichter nach einem Querpass von der Grundlinie fälschlicherweise auf Abseits des Vilbeler Stürmers entschied. Nach der Pause war es zunächst wieder Scherer der glänzend parierte. Beim abseitsverdächtigen 0:2 in Minute 57 war er allerdings machtlos. Danach plätscherte das Spiel dahin. Die SG stand hinten weitestgehend solide, konnte aber selbst keine wirkliche Torchance kreieren. Lediglich einige Distanzschüsse waren zu verzeichnen. Somit kann sich die Leistung gegen den haushohen Favoriten durchaus sehen lassen.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke, 2 Moll, 3 Zinsheimer – 12 Eckert (ab 46. 5 Stüber), 8 Schmidt, 9 Koppe, 7 Klaus M., 6 Pfister, 14 Straub – 13 Zon (ab 65. 10 Klaus Y.)

Tore:
0:1 Pita (39.)
0:2 Albert (57.)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Maurice Klaus (67. Meckern)

Zweite Niederlage in Folge

SV Teutonia Staden II – SG Wohnbach/Berstadt I 4:3 (11.10.2013)
Die Wiedergutmachung für das 0:6-Debakel vom vergangenen Sonntag gegen Heilsberg sollte in Staden nicht gelingen. 70 Minuten lang lieferte die SG ideenlosen Fußball und strahlte nur selten echte Torgefahr aus. Die ersten zwanzig Minuten gingen ohne große Torszenen vorüber. Als die SG ihre ersten Chancen durch Paskuda und Seipel hatte und gerade wach zu werden schien, konterte Staden die SG eiskalt aus und ging in Führung. Nur 60 Sekunden später fiel Paskuda im Strafraum. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Pfister sicher zum Ausgleich. In Minute 39 ging Staden doch wieder in Führung. Alle rechneten bei diesem Freistoß mit einer Flanke, doch der Ball kam scharf auf das kurze Eck gezogen und schlug genau neben dem Pfosten ein. Sekunden vor der Pause bestrafte Staden den Tiefschlaf der SG erneut, als Mosler völlig frei vor Scherer an den Ball kam und diesen umkurvte. Nach der Pause merkte man der SG den Frust an. Man versuchte mit allen Mittel die leblose Offensive ins Spiel zu bringen. Es entwickelte sich jedoch ein Spiel, das von Fehlpässen und vielen individuellen Fehlern geprägt wurde. Die SG kam nun doch zu einigen Chancen, ließ diese aber fahrlässig liegen. Die wohl größte hatte Seipel per Kopfball, doch der Stadener Schlussmann sollte in den letzten Spielminuten zur herrausragenden Form finden. Den ersten Kopfball von Seipel entschärfte Hagen Deis mit klasse Reflex. Den direkt darauf folgenden Kopfball von Seipel hielt Deis im Liegen mit überragendem Reflex. Im direkten Gegenzug entschied ein Konter für Staden die Partie. Paskuda verkürzte kurz darauf auf 2:4. Der eingewechselte Zon gestaltete die Nachspielzeit mit dem 3:4 noch einmal spannend. Selbst Torhüter Scherer hielt nun nichts mehr in seinem Kasten. Doch auch in der Nachspielzeit wollte der Ausgleich nicht mehr fallen. Das Resultat sieht am Ende knapper aus, als es das Spiel wirklich war. Somit geht die Niederlage aufgrund der Ideenlosigkeit der SG völlig in Ordnung.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke, 5 Kraus B., 3 Zinsheimer – 4 Kolodziej (ab 53. 15 Seipel), 15 Seipel (ab 46. 2 Koppe), 9 Völkel (ab 58. 4 Kolodziej), 7 Klaus M. (ab 66. 13 Zon), 6 Pfister, 8 Schmidt – 10 Paskuda

Tore:
1:0 Weber (26.)
1:1 Pfister (27.) (Foulelfmeter)
2:1 Wagner (39.)
3:1 Mosler (45.)
4:1 Mosler (81.)
4:2 Paskuda (85.) (Vorlage: Zinsheimer)
4:3 Zon (90.) (Vorlage: Pfister)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Andrezej Paskuda (30. Foulspiel), Tim Kolodziej (52. Meckern), Maurice Klaus (58. Taktisches Foul)

SG sieht kein Land gegen Tabellenführer

SG Wohnbach/Berstadt I – SSV Heilsberg I 0:6 (06.10.2013) 
Nach dem souveränen Sieg unter der Woche gegen Ober-Hörgern stand für die SG nun eine schwerere Aufgabe an. Ohne den beruflich zur Zeit etwas eingeschränkten Pfister und Kapitän Moll ging die SG in dieses Spiel. Gegen den Tabellenführer aus Heilsberg zeigte die SG eine schwache Leistung und verlor verdient mit 0:6. Die SG stand nur hinten drin und konnte kaum für Entlastung sorgen. In der gesamten ersten Hälfte wurde ein einziger Torschuss durch Maurice Klaus verzeichnet. Demnach ging der Pausenstand von 0:3 auch so in Ordnung. Nach der Pause gestaltete sich den Zuschauern in Wohnbach dasselbe Bild. Auch in dieser Halbzeit konnte die SG nur selten für Entlastung sorgen und hatte wie in Hälfte eins nur einen einzigen Torschuss kurz vor Schluss durch Schmidt. Unserem Torhüter Lars Scherer war es zu verdanken, dass es heute nicht auch noch zweistellig wurde.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke, 5 Kraus B., 3 Zinsheimer (ab 8. 2 Nöding (ab 35. 9 Völkel)) – 4 Kolodziej, 15 Seipel, 12 Klaus Y., 7 Klaus M., 13 Zon, 8 Schmidt – 10 Paskuda (ab 63. 16 Rieß)

Tore:
0:1 Lampe (14.)
0:2 Paul (33.)
0:3 Kilic (45.)
0:4 Steppan (47.)
0:5 Bunzel (75.)
0:6 Bunzel (83.)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Christian Völkel (88. Nachhaken)

Reserve meldet sich mit Sieg zurück

SG Wohnbach/Berstadt ll – SSV Heilsberg II 5:2 (06.10.2013)
Nach vierzehn Tagen ohne Spiel durfte auch die zweite Mannschaft endlich mal wieder ran. Und dabei meldete sich unsere Reserve mit einem glanzlosen aber verdienten 5:2 gegen die zweite Mannschaft des SSV Heilsberg zurück. Doch bereits nach wenigen Minuten lief die SG dem 0:1-Rückstand hinterher. Ein Ballverlust im Mittelfeld und eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft ermöglichten Heilsberg das 0:1. Danach hatte die SG allerdings ein deutliches Übergewicht an Chancen gegen die nur mit 10 Mann aufgestellten Heilsberger. Trotzdem dauerte es nach zahlreichen vergebenen Chancen bis zur 38. Minute bis der Ausgleich durch Straub nach Flanke von Stüber fiel. Vor der Pause konnte die SG das Spiel nicht mehr drehen. Doch zehn Minuten nach Wiederbeginn drehte Rieß nach starker Energieleistung und Vorarbeit von Bommersheim die Partie zugunsten der SG. Nur zwei Minuten später legte sich der Heilsberger Schlussmann eine verunglückte Stüber-Flanke selbst ins Netz. Stürmer Rieß hatte den Torhüter zuvor entscheidend in Bedrängnis gebracht. Nun begannen die Minuten von Sascha Straub. Im letzten Spiel gegen Bad Nauheim konnte Straub aus zahlreichen Chancen kein Tor erzielen, doch heute konnte er binnen 3 Minuten mit seinen Treffern Nummer zwei und drei das Spiel zugunsten der SG entscheiden. Das 5:2 in Minute 75 war nur noch Ergebniskorrektur.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt Il:
1 Plutzkat – 4 Kilb, 3 Nöding (ab 68. 8 Reinig), 2 Töpfer – 6 Stüber, 14 Straub, 12 Jahn (ab 31. 11 Kraus), 13 Koppe, 9 Völkel (ab 60. 10 Diehl), 10 Diehl (ab 31. 5 Bommersheim (ab 66. 12 Jahn)) – 7 Rieß (ab 68. 15 Müller S.)

Tore:
0:1 Kum (4.)
1:1 Straub (38.) (Vorlage: Stüber)
2:1 Rieß (55.) (Vorlage: Bommersheim)
3:1 Kartal (57.) (Eigentor)
4:1 Straub (65.) (Vorlage: Diehl)
5:1 Straub (68.) (Vorlage: Koppe)
5:2 Urban (75.)

Besondere Vorkommnisse:
Keine

Ungefährdeter Erfolg gegen Ober-Hörgern

SG Wohnbach/Berstadt I – TFV Ober-Hörgern I 5:0 (02.10.2013)
Nachdem das Spiel der zweiten Mannschaft kurzfristig verlegt wurde, standen sich bei klirrender Kälte nur die beiden ersten Mannschaften auf dem Berstädter Sportplatz gegenüber. Die ersten zwanzig Minuten konnte man sich getrost sparen. Bei beiden Mannschaften lief wenig zusammen. Pfister brachte die SG in Minute 24 nach schönem Solo und Torabschluss aus 18 Metern mit 1:0 in Führung. Es war der erste ernstzunehmende Abschluss der SG. Von da an hatte die SG eigentlich keine wirklichen Probleme mehr gegen die Gäste. In Minute 40 fiel Paskuda etwas leicht im Strafraum, für den Schiedsrichter reichte der Kontakt aber zum Elfmeterpfiff. Kolodziej vergab zunächst schwach, doch sein Nachschuss fand sicher den Weg ins Netz. Mit 2:0 ging es in die Pause. Kurz nach der Pause erhöhte Paskuda auf 3:0, nachdem Pfister den Ball schön in den freien Raum durchsteckte. In der Folge gab sich die Mannschaft aus Ober-Hörgern auf. Die SG hatte einige Chancen um die Führung auszubauen, doch Schmidt und Paskuda vergaben. Paskuda kam in Minute 72 dann doch zu seinem zweiten Treffer nach Vorarbeit von Schmidt. Kurz darauf verlor Ober-Hörgerns Ott die Nerven und flog wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz. Die SG erspielte sich noch die ein oder andere Chance, nutzte aber nur noch eine kurz vor Schluss, als Schmidt aus dem Gewühl nach einer Ecke einschob. Danach tat sich nichts mehr. Der Sieg der SG war niemals wirklich gefährdet und geht auch in dieser Höhe in Ordnung.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke, 5 Kraus B., 3 Zinsheimer (ab 46. 7 Klaus M.) – 4 Kolodziej, 15 Seipel, 2 Moll, 12 Eckert (ab 73. 14 Straub), 6 Pfister, 8 Schmidt – 10 Paskuda

Tore:
1:0 Pfister (24.) (Solo)
2:0 Kolodziej (41.)
3:0 Paskuda (52.) (Vorlage: Pfister)
4:0 Paskuda (72.) (Vorlage: Schmidt)
5:0 Schmidt (86.)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Andrezej Paskuda (14. Ballwegschlagen), Maurice Klaus (50. Ballwegschlagen), Rene Moll (45. Foulspiel), Christian Tacke (76. Foulspiel)
Rote Karte: Ott (Ober-Hörgern) (76.

SG zeigt Moral nach verschlafener erster Hälfte

SC Dortelweil lI – SG Wohnbach/Berstadt I 3:3 (29.09.2013)
Die SG konnte gegen Dortelweil den nächsten Punkt einfahren. Dabei zeigte die SG vor allem in Hälfte gute Moral und kam zum verdienten Punkt. Trainer Zon hatte mit einigen personellen Problemen zu kämpfen. Pfister und Völkel fielen aus. Auf der Torhüterposition traf uns der denkbar ungünstigste Fall, denn die beiden Torhüter Scherer und Scheld fielen ebenfalls aus. Somit musste Randolf Plutzkat reanimiert werden und das Tor hüten. Die SG begann schläfrig und musste bereits früh den Rückstand hinnehmen. Die Ausgleichschance hatte Paskuda per Freistoß, doch der Dortelweiler Schlussmann parierte stark. Kurz darauf erhöhte Dortelweil auf 2:0. Die SG fand keine Mittel, um selbst Torchancen zu bekommen. Oft mussten lange Bälle in die Spitze herhalten. Die Offensive fand in der ersten halben Stunde kaum statt. Paskuda hatte nach 20 Minuten die Chance zum Anschluss, vergab allerdings. Dies war der einzig gelungene Spielzug der SG in der ersten halben Stunde. Nach etwa einer halben Stunde erzielte Dortelweil noch das 3:0. Es deutete alles auf eine Niederlage der SG hin. In der 37. Minute änderte sich das Spiel. Dortelweils Streicher musste mit gelb-rot vom Platz. Die SG konnte bis zur 45. Minute kein Kapital aus der Überzahl schlagen. Doch kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Paskuda das 1:3. Es sollte wie ein Weckruf für die SG sein. In Hälfte zwei erspielte und vergab die SG Riesenchancen vor allem durch Paskuda. Erst in Minute 63 erzielte besagter Paskuda den Anschlusstreffer. Die SG war jetzt dran, blieb aber anfällig für Konter. Plutzkat musste zweimal eingreifen um Schlimmeres zu verhindern. Pech und Glück hatte die SG in der 70. Minute. Zunächst traf Straub nur die Latte, anschließend hatte Dortelweil die Kopfballchance zur möglichen Entscheidung, doch auch hier war die Latte im weg. In der Schlussphase wirkte das Spiel der SG wieder einfallslos. Lange Bälle in die Spitze waren das einzige Mittel, mit dem sich die SG zu helfen versuchte. Der eingewechselte Zon erlöste die SG in der 90. Spielminute mit dem verdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit sah Timo Schmidt zur Verwunderung vieler Zuschauer auch noch die gelb-rote Karte. Dies hatte allerdings keine großen Auswirkungen mehr. Das Spiel endete mit 3:3 und die SG bewies eine tolle Moral in Hälfte zwei.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Plutzkat – 11 Tacke, 5 Kraus B. (ab 87. 14 Straub (ab 90. 5 Kraus B.)), 3 Zinsheimer – 4 Kolodziej, 15 Seipel (ab 78. 13 Zon), 2 Moll, 12 Eckert, 7 Klaus M. (ab. 37. 14 Straub (ab. 82. 7 Klaus M.)), 8 Schmidt – 10 Paskuda

Tore:
1:0 Goektas (6.)
2:0 Schäfer (15.)
3:0 Streicher (29.)
3:1 Paskuda (44.) (Vorlage: Straub)
3:2 Paskuda (63.) (Vorlage: Eckert)
3:3 Zon (90.) (Vorlage: Straub)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Patrick Seipel (30. Foulspiel), Timo Schmidt (70. Foulspiel)
Gelb-Rote Karte: Streicher (37.) (Dortelweil), Timo Schmidt (91. Foulspiel)

Erste siegt souverän

SG Wohnbach/Berstadt l – Spvgg Bad Nauheim I 4:1 (22.09.2013) 
Am heutigen Wahlsonntag konnte die SG endlich wieder drei Punkte einfahren. Mit der Elf, die am Donnerstag noch in Wöllstadt unterlag bezwang die SG Bad Nauheim ungefährdet mit 4:1. In Hälfte eins plätscherte das Spiel lange Zeit dahin. Wenig Gefahr strahlten beide Teams vor dem Tor aus. Bis zur 37. Minute dauerte es, bis es zum ersten Mal klingelte. Nach einer abgefälschten Klaus-Flanke beendete Ruben Pfister seine Torflaute und schoss die SG in Führung. Mit dem 1:0 entwickelte sich endlich so etwas wie ein Spielgeschehen. Zwei Minuten später lief Paskuda allein aufs Tor zu, scheiterte zunächst am Nauheimer Schlussmann und wurde dann im Strafraum gefoult. Kolodziej verschoss allerdings den fälligen Elfmeter für die SG. Doch noch vor der Pause sorgte Paskuda nach langem Abschlag von Scherer für klare Verhältnisse und besorgte das 2:0. Kurz nach der Pause kam Nauheim zum Anschlusstreffer nach einer Ecke. Als Schäfer auf Nauheimer Seite Paskuda mit einer Notbremse stoppte, blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig, als ihn des Feldes zu verweisen. Gegen 10 Mann entschied die SG wenig später durch einen Doppelschlag das Spiel. Zunächst war es Kolodziej, der mit einem sehenswerten Distanzschuss das 3:1 erzielte und kurz darauf entschied Christian Völkel mit starkem Solo und Coolness vor dem Tor die Partie. Nach diesem Treffer spielte die SG die Partie runter ohne öfter noch in Bedrängnis zu geraten.
Aktion des Tages: Nach dem Spiel zeigte Lars Scherer seine soziale Seite, als er ein wütendes Handgemenge zweier Kinder schlichten wollte (wohlgemerkt: mit einer Flasche Bier in der Hand).

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke, 5 Kraus B., 3 Zinsheimer – 4 Kolodziej, 15 Seipel (ab 4. 9 Völkel), 2 Moll (ab 46. 13 Klaus Y.), 7 Klaus M., 6 Pfister, 8 Schmidt – 10 Paskuda (ab 83. 14 Straub)

Tore:
1:0 Pfister (37.) (Vorlage: Klaus M.)
2:0 Paskuda (44.) (Vorlage: Scherer)
2:1 Albinau (52.)
3:1 Kolodziej (72.) (Vorlage: Völkel)
4:1 Völkel (73.) (Solo)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Rene Moll (43. Foulspiel), Maurice Klaus (84. Foulspiel), Tim Kolodziej (Meckern nach Abpfiff)
Rote Karte: Robin Schäfer (Spvgg. Bad Nauheim) (68. Notbremse)

Zweite schlägt sich selbst

SG Wohnbach/Berstadt ll – Spvgg. Bad Nauheim II 1:2 (22.09.2013)
Vier Tage nach dem desaströsen 4:4 in Wöllstadt konnte die zweite Mannschaft der SG keine gelungene Reaktion zeigen. Personell gab es wieder einige Umstellungen. Torhüter Scheld fiel aus, dafür wurde Yannik Klaus als Torhüter reanimiert. Auch Zon und Bonarius fielen als feste Bestandteile aus. Das Spiel gestaltete sich in Hälfte eins sehr überschaubar. Wenig gelungene Torszenen, viele Fehlpässe auf beiden Seiten. Den ersten gelungenen Angriff hatte die SG. Straubs Flanke landete am Fuß von Rieß, sein Abschluss landete aber an der Latte. Die Schwäche der SG bei Standards sollte auch heute wieder ein Problem sein. Das 0:1 resultierte aus einer Freistoßflanke, die von Gutsmann ins Tor verlängert wurde. Zwei Mal Pech hatte die SG danach, als Dippels Kopfball vom Nauheimer Torhüter stark gehalten wurde und Straub nach Rieß-Flanke an der Latte scheiterte. Halbzeit. Das Spielgeschehen änderte sich wenig. Die SG spielte sich nun mehrere Torchancen heraus. Eine davon nutzte Dippel im dritten Versuch zum Ausgleich. Danach wurde es hektischer. Bad Nauheim bekam einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen und ging wieder in Führung. Nöding hatte seinen Gegenspieler deutlich außerhalb des Strafraumes gefoult. Danach spielte sich die SG noch einige Chance heraus, doch der Ball ging einfach nicht rein. Dippel und Straub scheiterten ein ums andere Mal. Die SG hätte noch ein zwei Stunden weiterspielen können und hätte heute kein Tor mehr erzielt.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt Il:
1 Klaus Y. – 15 Kilb (ab 60. 12 Geh (ab 71. 15 Kilb)), 3 Nöding, 2 Töpfer – 6 Stüber (ab 53. 8 Islamagic) , 5 Dippel, Kraus D. (ab 46. 15 Müller S.(ab 71. 6 Stüber)), 13 Weber (ab 83. 3 Geh), 14 Straub, 10 Diehl – 7 Rieß

Tore:
0:1 Gutsmann (22.)
1:1 Dippel (57.) (Vorlage: Töpfer)
1:2 Yildiz (67.) (Foulelfmeter)

Besondere Vorkommnisse:
Keine

SG verliert klar gegen Wöllstadt

TSG Ober-Wöllstadt l – SG Wohnbach/Berstadt l 3:0 (19.09.2013)
Nach dem enttäuschenden 3:3 gegen Rendel gelang der SG auch in Wöllstadt kein Sieg. In einem von der SG schwach geführten Spiel unterlag man zurecht mit 0:3. Wöllstadt machte früh Druck und spielte mit enormem Tempo. Torhüter Scherer war es zu verdanken, dass die Null hinten lange stand. Zwei Mal parierte unser Schlussmann glänzend gegen freistehende Stürmer. Als Scherer in der 34. Minute bereits überwunden war, rettete Zinsheimer auf der Linie. Doch zwei Minuten später war auch Scherer machtlos und musste das erste Mal hinter sich greifen. Dem 2:0 für Wöllstadt ging ein Tiefschlaf unserer Abwehr voraus. Wöllstadt konnte im Sechzehner machen was sie wollten und erhöhten sicher auf 2:0. Noch vor der Pause erhöhte Wöllstadt nach zweifelhaftem Elfmeter auf 3:0. Der Schiedsrichter, der sehr unmotiviert und lustlos wirkte, sollte das Spiel nie richtig in den Griff bekommen und öfter im Mittelpunkt stehen, als ihm lieb war. Nach der Pause wirkte die SG motivierter. Nach einem Foul an Seipel, bekam die SG zurecht einen Elfmeter, den Paskuda allerdings verschoss. Auch Pfisters Flachschuss eine Minute später ging nur knapp vorbei. Dann wieder Aufregung in Minute 54: wieder tauchte Seipel im Sechzehner auf und wieder wurde er regelwidrig klar von hinten gefoult. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus. Danach gab sich die SG zunehmend auf und stellte sämtliche Offensivbemühungen ein. Man wollte das Spiel aber trotzdem gut zu Ende spielen.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke (ab 26. 9 Völkel), 5 Kraus B., 3 Zinsheimer (ab 59. 15 Seipel) – 4 Kolodziej (ab 46. 12 Eckert), 15 Seipel (ab 54. 13 Klaus Y.), 2 Moll, 7 Klaus M., 6 Pfister, 8 Schmidt (ab 81. 3 Zinsheimer) – 10 Paskuda

Tore:
1:0 Tezel (36.)
2:0 Wolf (42.)
3:0 Wolf (44.) (Foulelfmeter)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Christian Völkel (43. Foulspiel), Tim Kolodziej (43. Meckern)

Zweite nimmt Geschenk nicht an

TSG Ober-Wöllstadt Il – SG Wohnbach/Berstadt ll 4:4 (18.09.2013)
Das Spiel der zweiten Mannschaft gegen Ober-Wöllstadt in Worte zu fassen erscheint sehr schwierig. Dass eine Mannschaft ein Geschenk, wie es der Schiedsrichter uns anbot, ablehnt, sieht man in der Form auch nicht oft. Leicht verändert ging die SG in dieses Spiel. Abwehrchef Bonarius fällt wegen eines Muskelfaserrisses mehrere Wochen aus. Dafür spielte Trainer Zon als letzter Mann. Nach fünf Minuten führte die SG bereits mit 1:0. Marvin Diehl vollendete einen perfekten Konter über Christian Völkel, der den Torwart umkurvte und den besser postierten Diehl mustergültig bediente. Doch der ungewohnte Kunstrasen machte uns sichtlich zu schaffen. Beim 1:1 rutschte Zon weg, wodurch Rudius freie Bahn hatte und Scheld keine Chance ließ. Doch die SG ging erneut in Führung. Einen Freistoß von Völkel drückte Björn Rieß über die Linie. Noch vor der Pause kam Wöllstadt zum Ausgleich. Dem Tor ging allerdings eine gravierende Fehlentscheidung des Schiedsrichters voraus, der erst ein klares Foul an Klaus übersah und zu allem Überfluss fälschlicherweise noch auf Eckball für Wöllstadt entschied. Nach der Pause blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. Die SG ging in Minute 61 wieder durch Diehl in Führung. Edeljoker Flo Jahn hatte das Tor Sekunden nach seiner Einwechslung und mit seinem ersten Ballkontakt vorbereitet. Dann wurde es hektisch. Binnen zwei Minuten zückte der Schiedsrichter zwei Mal Gelb-Rot gegen Wöllstadt. Wie Wöllstadt trotzdem zum 3:3-Ausgleich kam, bleibt vielen Zuschauern und Spielern ein Rätsel. Die SG wollte sich nicht blamieren und ging in der 90. Minute durch Rieß wieder in Führung. Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit gelang Wöllstadt nach einem haarsträubenden Fehler in unserer Hintermannschaft der Ausgleich. Die SG muss sich selbst vorwerfen, dass man in zweifacher Überzahl die Kontrolle des Spiels so leichtfertig herschenkte, und somit auch die sicheren drei Punkte.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt Il:
1 Scheld – 15 Kilb, 13 Zon (ab 30. 3 Nöding), 2 Töpfer – 5 Bommersheim (ab 84. 6 Stüber), 6 Stüber (ab 46. 13 Zon (ab 60. 12 Jahn)), 14 Koppe (ab 60. 8 Islamagic), 11 Klaus Y.(ab 66. 15 Müller S. (ab 87. 7 Rieß)), 9 Völkel, 10 Diehl (ab 77. 11 Klaus Y.) – 7 Rieß (ab 73. 14 Koppe)

Tore:
0:1 Diehl (5.) (Vorlage: Völkel)
1:1 Rudius (9.)
1:2 Rieß (18.) (Vorlage: Völkel)
2:2 Kirchner (41.)
2:3 Diehl (61.) (Vorlage: Jahn)
3:3 Feuerbach (81.)
3:4 Rieß (90.) (Vorlage: Stüber)
4:4 Guthmann (90+4.)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten: Maximilian Koppe (Meckern), Dino Islamagic (Foulspiel)