SG Wohnbach/Berstadt

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Hartes Stück Arbeit gegen siegloses Schlusslicht

Veröffentlicht am

9. November 2015

Kategorie

Spielberichte 2013/14

SG Wohnbach/Berstadt I – SG Oppershofen I 2:1 (10.11.2013) 
Im ersten Rückrundenspiel gegen das sieglose Tabellenschlusslicht aus Oppershofen hatte die SG seine Mühe den Sieg einzufahren. Anfänglich war davon allerdings nichts zu sehen. Die SG legte los wie die Feuerwehr und hatte in den ersten fünf Minuten gleich drei Großchancen in Führung zu gehen. Die größte Chance vergab Eckert, der frei vor dem Tor vergab. In der zehnten Minute ging die SG dann in Führung. Der Gästeschlussmann ließ eine Eckert-Flanke direkt vor die Füße Paskudas fallen, der keine Mühe mehr hatte und sich diese Chance nicht nehmen ließ. Mit der Zeit entwickelte sich ein zunehmend ausgeglichenes Spiel. Die größte Oppershofener Chance vereitelte Scherer nach einer halben Stunde. Mit 1:0 ging es in die Pause. Vier Minuten nach Wiederbeginn eroberte sich Kolodziej im Mittelfeld den Ball und erzielte per sehenswertem Distanzschuss das wichtige 2:0. Das Spiel blieb weiterhin ausgeglichen mit etwas mehr Feldanteilen für die SG WoBe. Dann zwei Schrecksekunden für die SG: Zunächst verletzte sich Trainer Pfister bei einem Zweikampf an der Mittelhand und musste ins Krankenhaus. Drei Minuten später musste auch Christian Tacke mit Knieproblemen vom Feld. Als fünf Minuten vor Schluss auch noch der Anschlusstreffer für Oppershofen fiel, begann die SG zu schwimmen. Viel Unruhe und Hektik waren im Spiel. An kontrolliertes Zusammenspiel war nicht mehr zu denken. Dennoch rettete die SG den hart erkämpften Sieg gerade so über die Zeit.

Mannschaftsaufstellung SG Wohnbach/Berstadt l:
1 Scherer – 11 Tacke (ab 75. 15 Seipel), 5 Kraus B., 3 Zinsheimer – 8 Schmidt, 15 Seipel (ab 63. 7 Klaus M.), 12 Eckert, 2 Moll, 6 Pfister (ab 72. 14 Stüber), 4 Kolodziej – 10 Paskuda

Tore:
1:0 Paskuda (10.)
2:0 Kolodziej (49.)
2:1 Weil (85.)

Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Ruben Pfister (21. Foulspiel), Andrezej Paskuda (71. Handspiel), Maurice Klaus (90. Trikotziehen)