KSV Berstadt I – SV Teutonia Staden II 3:1 (02.11.2008)
In Berstadt präsentierte sich an diesem spätsommerlichen ersten November – Sonntag wohl der Absteiger Nr. 1 der Saison 2008/09, denn sowohl Körpersprache, Mannschaftsleistung als auch mannschaftliche, sowie betreuende, Geschlossenheit war desolat. Das drückte sich auch faktisch in der Überlegenheit der Gastgeber aus, die sich reihenweise beste Torchancen herausspielten. Einzige Schönheitsflecken dieser jedoch recht glanzlosen Leistung war ein verursachter Handelfer von Paramore in der 14. Minute, als er kurzerhand in einem Zweikampf seine Hand zur Hilfe nahm und dafür mit Gelb verwarnt wurde und das Eigentor von Peter Häuser als er in der 60. Min. mit Schöhr zusammenprallte und der Ball ins leere Tor trudelte. Die Tore erzielten: Dimmer (24. u. 55. Min.) auf Vorlagen von Paskuda und Paramore und Paramore in der 42. Minute auf Vorlage von Döll.
Großchancen – Live – Ticker:
6. Min. Dippel am langen Pfosten nach Ecke von Terbeck
11. Min. Paskuda auf Pass von Terbeck alleine auf den Gästetorwart zusteuernd kläglich neben das Tor geschoben
12. Min. Dimmer alleine vorm Gästetorwart von halb rechts freistehend vergeben
45+1. Min. Paskuda alleine vorm Gästetorwart vergeben
48. Min. Foulelfer an Dimmer nicht geahndet vom ansonsten gut leitenden Schiri Sang
61. Min. Fernschuß Döll knapp am Tor vorbei
65. Min. Volleyabnahme mit links von Dimmer und der Spieler mit der Nr. 7 Dirk Latte rettet mit vollem Körpereinsatz auf der Linie und blieb einige Sekunden benommen liegen
70. u. 85. Min. verpasste der eingewechselte Björn Rieß aussichtsreich alleine vorm Gästetorwart jeweils nach Querpässen von Terbeck und Dimmer
86. Min. Zinsheimer steuert von halb links alleine auf den Gästekeeper zu und schiebt den Ball ans Außennetz
Presseecho:
Wetterauer Zeitung:
KSV Berstadt – SV Teutonia Staden II 3:1 (2:0): Nachdem die Gäste einen von Patrick Paramore verschuldeten Handelfmeter durch Frank Finkernagel vergeben hatten (15./übers Tor), spielte der KSV überlegen. Steffen Dimmer nach einem Paskuda-Anspiel, Paramore im Anschluss an ein Döll-Zuspiel (37.) sowie erneut Dimmer mit einer Einzelaktion (52.) legten mit Treffern die Basis für den KSV – Sieg. Gute Torchancen hatten bei den Berstädtern auch Sascha Straub (Pfosten/22.), Ralf Terbeck (35.) und Mario Döll (60.). Der Tabellenletzte kam zu seinem Treffer durch ein Eigentor von Peter Häuser (56.).
Frankfurter Neue Presse:
KSV Berstadt – SV Staden II 3:1 (2:0): Ein Pflichtsieg für den KSV, der durch Dimmer nach Paskudas Vorarbeit das 1:0 (20.) vorgelegt hatte. Straub traf kurz darauf den Pfosten (22.), dann zielte Terbeck übers Stadener Tor (35.). Aber mit dem 2:0 (37.) durch Paramore (Pass Bell) war der Weg geebnet, zumal Dimmer bereits in der 52. Minute per Solo noch das 3:0 draufpackte. Ein Selbsttor von Peter Häuser, der – uneins mit seinem Keeper Schöhr – in der 56. Minute per Kopf ins eigene Gehäuse traf, bedeutete das 3:1 für Staden, das bereits in der 10. Minute Riesenpech hatte: Finkernagel setzte einen von Paramore verursachten Hand-Elfer übers KSV-Tor.
Mannschaftsaufstellung KSV Berstadt I:
Mark Schöhr – Patrick Paramore (ab 80. Min. Chris Gomes), Michael Geh, Jörg Zinsheimer – Sascha Dippel (ab 20. Min. Manfred Döll), Sascha Straub, Peter Häuser, Bruno Barbosa – Steffen Dimmer, Ralf Terbeck – Andy Paskuda (ab 60. Min. Björn Rieß)
Tore:
1:0 Steffen Dimmer (24. Min./ Andy Paskuda)
2:0 Patrick Paramore (42. Min./ Manfred Döll)
3:0 Steffen Dimmer (Patrick Paramore)
3:1 Peter Häuser (Eigentor, 60. Min.)
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte: Patrick Paramore (14. Min.)
Vergebener Elfmeter: Frank Finkernagel (Handelfmeter, 14. Min., Rechts oben übers Tordreieck)
Beste Spieler auf Seiten KSV:
Geh, Zinsheimer, Häuser